Im Jahr 2020 wurde die Entscheidung getroffen, dem starken Wachstum des Unternehmens durch entsprechende Investitionen Rechnung zu tragen. Dies war sowohl zur Absicherung einer gleichbleibend hohen Qualität als auch für die Erhaltung der hohen Flexibilität der Styria Print wichtig. Gleichzeitig war es uns auch wichtig, unseren „Fußabdruck“ zu verbessern, weswegen auch ökologische Aspekte eine wesentliche Rolle gespielt haben. Durch das Investitionsprogramm kann die Ausschussquote und somit der Abfall deutlich reduziert werden, und zusätzlich verringert sich der Strombedarf. Damit nicht genug haben wir uns auch noch entschieden, in eine Photovoltaik-Anlage zu investieren, dies es uns ermöglicht einen wichtigen Teil unseres Strombedarfs selbst zu erzeugen.

Die folgenden Investitionen wurden umgesetzt:

Druckmaschine

Wichtig waren bei dieser einerseits eine hohe Leistungsfähigkeit und andererseits ein großes Leistungsspektrum für unsere Kunden. So haben wir uns entschieden, eine Druckmaschine nicht nur mit 7 Farben (somit bis zu 3 Sonderfarben in einem Druckdurchgang) sondern auch noch mit einer Kaltfolier-Anlage auszustatten. Somit können Druckprodukte nicht nur foliert, sondern diese Folie auch noch mit bis zu 5 Farben überdruckt werden. Somit sind unübertroffene Metallic-Effekte erzielbar, die das Endprodukt aus der Masse herausstechen lassen! Da die Druckmaschine neben konventionellen Farben auch UV-Farben verarbeiten kann, können auch Folien und Wellpappe können als Bedruckstoffe eingesetzt werden. Somit können wir nahezu jeden Wunsch unserer Kunden realisieren

Faltschachtelklebemaschine

Durch eine Investition in eine hochmoderne Anlage haben wir das Spektrum in der Faltschachtel auch auf komplexe 4- und 6-Punkt-Klebungen erweitert, und können somit nahezu jede Faltschachtel anbieten.

Aufrichtemaschinen

Die Styria Print hat auch noch in 2 Aufrichte-Maschinen investiert, womit wir auch konische Schachteln komplett selbst produzieren können.

Photovoltaik

Mit den Investitionen wurde der Strombedarf schon gesenkt, gleichzeitig wurde aber auch noch in eine moderne Photovoltaikanlage investiert. Damit kann ein wesentlicher Teil des Strombedarfs „grün“ am eigenen Dach erzeugt werden, die Stromerzeugung am Wochenende wird in das öffentliche Netz eingespeist.

Dieses Investitionsprogramm wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert. Nähere Informationen zu IWB/EFRE finden Sie auf www.efre.gv.at.